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VW-Ehrenamtsaktion: "Kimmich ist der Chef"

Für Jürgen Falz war dieses Fußball-Erlebnis ein Sechser im Lotto. „Ein Länderspiel der deutschen Mannschaft im VIP-Bereich verfolgen zu dürfen, das passiert dir nur einmal im Leben. Diesen Tag werde ich nie vergessen“, sagte der 46-Jährige.


Der Vorsitzende des TV Hettenrodt weilte gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Christian Heidrich, dem A-Jugendtrainer des JFV Königswald, auf Einladung des neuen DFB-Sponsors Volkswagen beim Länderspiel Deutschland gegen Serbien in Wolfsburg.

 

VW suchte aus jedem Landesverband einen Fußballfunktionär, der sich besonders um den Pokalwettbewerb verdient gemacht hat. Der SWFV bat seine Kreisvorsitzenden aus ihrem Gebiet einen geeigneten Kandidaten zu bestimmen. Aus den zehn Vorschlägen wählten die Präsidiumsmitglieder dann ihren Favoriten. Mit großem Vorsprung fiel das Votum auf Jürgen Falz aus dem Kreis Birkenfeld. Mit seinem Verein TV Hettenrodt hatte er bereits mehrfach das Kreispokalfinale ausgerichtet. „Ich kann mich nur bei unserem Kreisvorsitzenden Axel Rolland bedanken, der mich vorgeschlagen hat, und durch den ich dieses tolle Erlebnis genießen durfte“, erklärte Falz, der ergänzte: „Es zeigt einmal mehr wie gut das Verhältnis zu ihm ist, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Das hat viel mit Vertrauen zu tun. Bei Axel zählt noch ein Wort unter Männern. Das schätze ich an ihm sehr.“


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Jürgen Falz (links) mit seinem Vereinskameraden Christian Heidrich


Verbunden war die Reise in den Norden nicht nur mit dem Besuch des Länderspiels, sondern auch mit einer Werksbesichtigung bei VW, begleitet von Marken-Botschafter Pierre Littbarski. Im Stadion genossen Falz, Heidrich und SWFV-Geschäftsführer Michael Monath, der die beiden in Wolfsburg betreute, dann sämtliche Annehmlichkeiten als DFB-Gäste. „Das ist noch einmal eine Stufe höher als bei einem Bundesliga-Spiel“, erläuterte Falz. Zudem hatte das SWFV-Trio Kontakt zu vielen Fußballgrößen, erlebte beispielsweise Philipp Lahm aus direkter Nähe. Richtig baff war Falz aber, als er auf der Tribüne Platz nahm. „Reihe vier, nur 2,5 Meter hinter Jogi Löws Bank, fantastisch, besser kannst Du in einem Stadion nicht sitzen“, berichtete Falz. Aufgrund der Nähe zum Spielfeld verstand er auch sehr gut die Anweisungen der Trainer und die Absprachen der Spieler untereinander. „Dabei ist mir eines klar geworden. Chef auf dem Spielfeld ist nur einer, Joshua Kimmich. Da wächst wieder eine Führungspersönlichkeit und ein absoluter deutscher Weltklassespieler heran“, erkannte der TVH-Vorsitzende.


2001 weilte er als Fan der deutschen Mannschaft beim letzten Spiel im Londoner Wembley-Stadion vor dem Umbau. Doch dieses Erlebnis wurde nun in Wolfsburg noch einmal getoppt. „Ich weiß das Privileg, als einziger aus dem Südwesten dort gewesen zu sein, sehr zu schätzen. Diese Einladung werte ich als Anerkennung für meine Arbeit, aber vor allem für die Arbeit unseres gesamten Klubs. Meine Motivation für das Ehrenamt hat sich durch diesen Besuch sicher noch einmal erhöht“, betont der Vorsitzende des TVH.

Text von Olaf Paare

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